brenet ForschungsLunch
Der brenet ForschungsLunch fördert den Austausch zwischen Forschenden der Mitgliedsinstitute und externen Fachpersonen. In drei Online-Mittagsanlässen pro Jahr vermitteln Kurzinputs und Diskussionen einen kompakten Einblick zu jeweils einem Forschungsthema aus den Bereichen nachhaltiges Bauen, Gebäudetechnik und erneuerbare Energien.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen und Interessierte aus Forschung, Industrie, Verwaltung und praxisnahen Organisationen im Bereich Energie und Bau.
Die Teilnahme ist gratis für Mitarbeitende der brenet Mitgliedsinstitute. Für Externe entsteht ein Teilnahmebetrag von 30 CHF.
Der brenet ForschungsLunch 2025 findet am 20. Mai, 25. August und 30. Oktober jeweils von 12.15 bis 13.15 Uhr, online statt.
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brenet ForschungsLunch #3
Netto-Null erfordert Speicher: Wie thermische, chemische und elektrische Speicherlösungen zur Systemintegration und Sicherheit der Energieversorgung beitragen
30. Okt. 2025 | 12.15 bis 13.15 Uhr | Online | Jetzt anmelden: hier!
Die Energiestrategie 2050+ stellt neue Anforderungen an unser Energiesystem: Es muss stärker darauf ausgerichtet sein, Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern, damit sie zu Zeiten und an Orten mit geringem Aufkommen zur Verfügung steht. Speichertechnologien spielen somit eine Schlüsselrolle.
Beim brenet ForschungsLunch #3 geben Forschende der Mitgliedsinstitute Einblicke in aktuelle Projekte – von thermischen über elektrischen bis hin zu chemischen Speicherlösungen. Sie zeigen auf, welche Technologien bereits in der Praxis erprobt werden, wo noch Forschungsbedarf besteht und welche Kooperationen für die Umsetzung entscheidend sind.
Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam:
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Welche Speichertechnologien sind skalierbar, wirtschaftlich und systemdienlich – in Gebäuden, Quartieren und der Industrie?
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Wo bestehen Wissens- und Innovationslücken, die durch Forschung adressiert werden müssen?
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Welche politischen, regulatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen braucht es, um Speicherlösungen stärker in die Energiestrategie 2050+ zu integrieren?

brenet ForschungsLunch #2
Beim brenet ForschungsLunch #2 präsentierten Expert:innen aus sechs brenet Mitgliedsinstituten einem Kreis von mehr als 30 angemeldeten Teilnehmenden, wie sie mit angewandter Forschung den PV-Roll-out unterstützen. Vielen Dank an Francesco Frontini für die Moderation der Wissenschaftsthemen und an alle Teilnehmenden für den engagierten Austausch!
PV deckt derzeit rund 10 % des Schweizer Strombedarfs. Mit dem technischen Fortschritt ist die Branche von sinkenden Preisen, steigender Effizienz und längerer Lebensdauer geprägt. Doch die günstigste Lösung ist nicht automatisch die emissionsärmste – Kosten- und Klimapfade müssen zusammengedacht werden.
Folgende Projekte wurden vorgestellt, die die konkrete Umsetzung von PV in der Schweiz beleuchten:
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Emissionsbewertung im Verhältnis zur Lebensdauer.
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State-of-the-Art Testlabore zur Anpassung von PV-Massenmodulen und von Modulen in Kombination mit Montagesystemen an Schweizer Ansprüche (Klima, Baukultur, Ästhetik, Qualität).
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Ein Test Labor zur Integration von PV in Energiemanagementsysteme (Smart Grids).
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Fassadentauglichkeit und urbane Anwendungen.
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Technische Herausforderungen wie Blendung bei Zäunen und alpinen Anlagen.
Ausblick: Weitere notwendige Forschungsansätze betreffen den gesamten Lebenszyklus – von der Integration ins Schweizer Energiesystem über Kriterien für den Masseneinsatz bis hin zu Lebensdauerbewertungen und Recycling.

brenet ForschungsLunch #1
Beim ersten brenet ForschungsLunch gaben rund 20 Forschende der Mitgliedsinstitute erste Einblicke in ihre Schwerpunkte und Labore – rund um die Kernthemen von brenet: nachhaltiges Bauen, Gebäudetechnik und erneuerbare Energien.
Deutlich wurde auch: Die Transformation hin zu Netto-Null im Bauwesen ist komplex und verlangt sektorübergreifende Zusammenarbeit. Gesucht sind Lösungen, die wissenschaftlich fundiert, wirtschaftlich anschlussfähig und gesellschaftlich wirksam sind. brenet lädt als lebendiges Netzwerk dazu ein, sich aktiv zu vernetzen und gemeinsam an tragfähigen Lösungen für die Transformation im Gebäudesektor zu arbeiten. Vielen Dank an alle Präsentierenden und Teilnehmenden für diesen gelungenen Auftakt!
